Sich unverdrossen „bestimmte Kenntnisse ausschließlich durch Selbstunterricht angeeignet“ (Definition „Autodidakt“ aus Duden.de). Den eigenen (künstlerischen) Weg nach vielen Ausflügen in viele Bereiche und dementsprechend ebenso vielen Umwegen mit Hilfe einer wunderbaren bildenden Künstlerin gefunden, von da an gab es kein Halten mehr. Geboren in den Bergen, lebt und arbeitet in Niederösterreich, dort, wo die Donauauen am schönsten sind.
Ich kann ein Mond sein, eine internationale Organisation ebenso wie der Schnittstellendurchfluss von Programmen, die Abkürzung einer Plansprache oder einfach ich. Ich bin griechische Geliebte, einfach und komplex, binäres Zahlensystem, eckig und oval, Asteroid, Programmiersprache und als Abkürzung mit Punkten gehe ich in Knochen. Der Name steht auch für meine Bereitschaft, Neuem gegenüber aufgeschlossen zu sein und dazuzulernen. Für mich ein stetiger Motor, man lernt immer, egal ob als Mensch, als Familie, als Unternehmen, als Staat.
Weniger ist mehr. Und ganz wenig noch mehr. Worte trennen und anders zusammensetzen, neue Worte erfinden, Farben passen sich an oder auch nicht, Striche und Linien verbinden, separieren, ordnen – dieses Spiel war letztendlich Namensgeber für meinen Auftritt in der großen weiten digitalen Welt.
Die findest du unterteilt in Kategorien auf meiner “Home”-Seite. Zu allen gibt es eine Beschreibung und Detailfotos. Ich “produziere” in Serie, von jedem Sujet gibt es mindestens 3 Ausführungen, die in Nuancen voneinander abweichen. Am meisten Ausführungen gibt es vom Klatschmohn, hier insgesamt 7. Keines ist gleich, jedes ist für sich ein Unikat. Aus unerfindlichen Gründen habe ich damit begonnen, manchmal, weil ich mich nicht festlegen konnte (oder wollte), oft habe ich noch rasch etwas Neues ausprobiert – kurzum – es gibt mehrere zu einem Thema. Alle Werke sind rückseitig nummeriert.
Ich bin hier in der digitalen Welt gelandet, weil es eine einfache Möglichkeit ist, meine Art von Kunst zur Schau zu stellen, ohne mich als Person im Vordergrund.
Ausstellungen und Vernissagen sind mir ein Gräuel, ich bin ungern unter vielen Menschen, auch wenn ich Menschen mag. Dann fühle ich mich unsicher, unwohl, überfordert, weiß nicht wohin mit meinen Händen, bekomme einen roten Kopf und habe bestimmt Flecken auf der Kleidung. Nichts, was sexy ist. Das ist der Grund, warum ich bisher wenig ausgestellt habe. Deswegen entstand die Kunstfigur “io”. Mit ihr ist alles möglich und ich darf trotzdem ich sein.
Warum du hier bist weiß ich, wenn du den Link zu der Seite von mir bekommen hast, wenn nicht – schön, dass dich dein Weg hierher führte.
So oder so – eine schöne Reise durch meine WortBildKunst, als kleine Auszeit zum ganz normalen Wahnsinn des Alltags.